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Sekundäre Fichtenwaldgesellschaften


Weissliche Hainsimsen-Fichtenwald ( Luzulo luzuloides-Piceetum)

Beschreibung:

Letzte Änderung: Friday 01 April 2005 9:47:26 am




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Arten der Strauch- und Krautschicht
Bestandesstruktur
Forstliche und naturschutzfachliche Bewertung
Referenzflächen
Standort
Untertypen und Übergänge
Verbreitung
Waldbau

MAYER (1974) beschreibt die Gesellschaft als meist stufungsarme, raschwüchsigere Hochwaldbestände mit kürzeren Kronen und guter Astreinigung. Auf durchschnittlichen Standorten spiegelt der Lärchenanteil den Grad des anthropogenen Einflusses wider.
Auf steilen bis sehr steilen Hängen und Rücken bedingt die geringere Boden- und Vegetationsentwicklung eine höhere Lärchen-Beimischung als auf mäßig steilen Hängen und Verebnungen. Für diese typischen montanen Hang-Fichtenwaldstandorte bieten sich lärchenreiche Mischbestände an mit erhöhter bestandesstruktureller Stabilität und optimaler Zuwachsleistung.

Literatur:

Mayer, H., (1974): Wälder des Ostalpenraumes. Stuttgart: Verlag Gustav Fischer

Letzte Änderung: Wednesday 26 July 2006 6:43:06 am


Wichtige ökologsiche Faktoren
Baumarten
eingesprengt (1-5%); beigemischt (5-25%); subdominant (25-50%); dominant (50-100%)

Weiters wird die ökologische und ökonomische Bedeutung der Baumart in Form eines "Ampelwert" dargestellt:
gruen ökologisch und ökonomisch wertvoll
gruen ökologisch wertvoll aber ökonomisch durchschnittlich
gruen ökologisch bedenklich
gruen ökologisch abzulehnen

Rotfichte dominant Ampelwert: blau

Weißtanne beigemischt Ampelwert: blau

Rotbuche subdominant Ampelwert: gruen

Lärche subdominant Ampelwert: gruen

Eberesche beigemischt Ampelwert: gruen

Letzte Änderung: Thursday 03 August 2006 11:36:31 am