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1. Detailbeschreibung der Parameter
Wuchsgebiet: Die vorliegende Studie bezieht sich nur auf die forstlichen Wuchsgebiete 6.1 und 6.2 (siehe Abb. 1)
Seehöhe: Angabe in Metern. Nur ganzzahlige Werte von 150 bis 2500 eingeben.
Neigung:Angabe in Prozent. Nur ganzzahlige Werte von 0 bis 180 eingeben.
Boden:Die Bodentypen sind in 6 Gruppen zusammengefaßt.
GruppeCodeBodentypen
Braunerde1Rohböden und Ranker
magere Braunerde
schwach podsolige Braunerde
silikatischer Rohboden
eutrophe Braunerde
leichte Braunerde auf Lockersed.
schwach podsolierte Braunerde auf Lockersed.
Braunerde
bindige Braunerde auf Lockersedimenten
schwach vergleyte bindige Braunerde auf Lockersed.
Parabraunerde
Mischboden2bindige Kalkbraunerde
Kalkbraunerde
leichte Kalkbraunerde
Kalklehmkolluvium
Mischboden
Braunlehmrendzina/Mischboden
Mischboden (Rendzina mit Braunlehmmaterial,...)
verbraunte Rendzina
(Semi-)Podsol3Semipodsol
klimabedingter Podsol
substratbedingter Podsol
Hydr. Boden4Pseudogley, Gley
Hanggley, Hangpseudogley
Pseudogley auf festem Gestein
Pseudogley aus Braunlehm
Auboden
Schwemmboden, Bachau
Braunlehm5Braunlehm, Rotlehm
Braunlehm
Terra fusca
Rendzina6Pararendzina
basischer Rohboden
Rendzina
Mullrendzina
Moderrendzina
Mullartige Rendzina
Geologie:Die geologischen Ausprägungen sind in 4 Gruppen zusammengefaßt
GruppeCodegeologische Einheiten
Silikat1Quarzit
Gneis
Granit
Quarzporphyr
Quarzit, armer Sandstein
Granit, Gneis
Silikat intermed.2Flysch, Werfener Schichten
Weicher Phyllit, Tonschiefer
Gneis, Glimmerschiefer: intermediär
Glimmerschiefer
Gneis: sehr reich, Amphibolit (Olivin)
verschiedener, auch toniger Sandstein (Flysch, Werfener)
Gneis: intermediär und Gneis/Glimmerschiefer allgemein
Tonschiefer
Silikat karbonatisch3Mergel
Kalkglimmerschiefer, Kalkphyllit, Kalksandstein
Kalk mit silikatischen Beimengungen
Karbonat4paläozoischer Kalk
paläozoischer Dolomit
Wengener Schiefer
Kalk
Kalkmarmor
Dolomit
Kalk oder Marmor
(Mesozoischer) Kalk
weicher Kalk
Wasserhaushalt:GruppeCodeEinteilung nach FeuchtezahlenBeschreibung
trocken13.15 - 3.79zu keiner Zeit des Jahres genügend Wasser. Meist seichtgründige Böden auf Rücken und Oberhängen. Ausschließlich Trockenheitszeiger
mäßig trocken23.79 - 4.43geringe Verwertung des Niederschlagswassers, Sicker- oder Hangwasserabfluß, geringe Wasserkapazität. Sonnseitige Hang- und Oberhanglagen, Rücken. Trockenheitszeiger herrschen vor.
mäßig frisch34.43 - 5.07periodische Austrocknung, ausgeglichene Wasserversorgung nicht gewährleistet. Wasserabfluß im Vergleich zum Zufluß überwiegend. Frischezeiger und Trockenheitszeiger
frisch45.07 - 5.71Wasserbillanz ausgeglichen, keine Zufuhr ortsfremdem Wassers. Bei fehlendem Bodenschutz kann noch kurzzeitig Wasserknappheit eintreten. Vorherrschend mesophile Arten, daneben einzelene Trockenheits- und Feuchtezeiger
sehr frisch55.71 - 6.35keine Trockenphase mehr möglich, vereinzelt kann Vernässung auftreten. Wasserzufuhr vom Hang, meist unterhanglagen. Feuchtigkeitsliebende Flora überwiegt.
feucht66.35 - 6.97Während des größten Teils des Jahres Wasserüberschuß. Ausschließlich feuchteliebende Flora.
2. Import von CSV-Tabelle:
CSV-Tabellen lassen sich am einfachsten mit MS-Excel erstellen.
Tabelle erstellen und als csv-Tabelle speichern, fertig.
Die Tabelle muß folgendes Format haben:
Zu beachten ist die Reihenfolge der Parameter, wobei die erste Spalte ein Laufnummer bzw ID ist.
Reihenfolge: ID SEEHÖHE NEIGUNG BODEN GEOLOGIE WASSERHAUSHALT


Abb.2 Beispieltabelle
Die Seehöhe und Neigung werden in Metern bzw. Grad angegeben. Der Boden, die Geologie und der Wasserhaushalt sind in Gruppen zusammengefaßt, die Angabe erfolgt mittesl dazugehörigen Gruppen-Code (Details siehe hier).
3. Download der Ergebnisse

Am Seitenanfang befindet sich der Link zum Downloaden der Ergebnis-Tabelle. Mit der Rechten Maustaste läßt sich die Tabelle auf ihre Festplatte speichern (siehe Abb.3).

Abb.3 Download mit der Rechten Maustaste

Das Ergebnis sieht wie folgt aus. Für jede der 26 Waldgesellschaften wird eine Wahrscheinlichkeit berechnet, im Ergebnis sind nur Werte die über 1 liegen berücksichtigt.

Abb.4 Ergbnistabelle im CSV-Format