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> Topografie

Letzte Änderung: Friday 21 July 2006 1:41:14 pm

Den Westteil des Wuchsgebietes bilden der Nordabhang der Karnischen Alpen sowie die Südabdachung der Gailtaler Alpen und eines Teiles der Lienzer Dolomiten. Die Grenze zwischen diesen Bergzügen bildet das Lesachtal, welches sich nur im Bereich des Pressegger Sees bis Nötsch erweitert. Markanter Landschaftsteil ist das Bergsturzgebiet der Schütt südlich des Dobratsch. Die Karnischen Alpen sind im Ostteil ein alm- und waldreiches Gebirge mit einer Höhe von meist unter 2000m. Die Hänge sind steil, aber nicht schroff. In den mittleren Karnischen Alpen (Plöckenpaß) tritt wieder der Charakter des Kalkhochgebirges hervor, welches im Westen (Hohe Warte) Seehöhen von fast 2800m erreicht. In den unteren Hangbereichen sind Hangschutt und Moränen charakteristisch. Die Gailtaler Alpen sind im Nordteil von ähnlich schroffer Landschaftsform wie die Karawanken, am Südabhang zum Gailtal sind die Formen wieder weicher. Im Westen werden Seehöhen von 2600m erreicht, im Osten nur noch knapp über 2000 m.
Die Nord- und Südkarawanken sind ebenso wie die Steiner Alpen schroffe Kalkgebirge, die im österreichischen Anteil 2300 m nicht überschreiten. Frische Anbrüche und Wildbachgräben zeugen von lebhafter Erosionstätigkeit. Den Südkarawanken sind weichere Vorberge im Norden vorgelagert. Den einzigen längeren Flusslauf bildet die Vellach.

Das inneralpine, nach allen Seiten abgeschirmte Klagenfurter Becken wird durch die Drau und deren Nebenflüsse Gurk, Glan und Lavant entwässert. Die großen Seen – Wörther See und Ossiacher See – entstanden aus eiszeitlichen Gletscherwannen.
Die bedeutendsten Hügel und Inselberge sind der nordwestlich von Klagenfurt gelegene Ossiacher Tauern, der Zug der Sattnitz, deren Westteil durch den Wörthersee im Norden und das Rosental im Süden begrenzt wird und der Zug des Magdalensberges. Ossiacher Tauern und Magdalensbergzug werden durch das Zollfeld getrennt.
Den nördlichsten Teil des Wuchsgebietes bildet das nördlich von Passering gelegene Krappfeld. Den östlichsten Teil des Wuchsgebietes bilden das Jauntal und das Lavanttal zwischen St. Michael und Lavamünd.