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> Baumarten> Zerreiche

Zerreiche   Quercus cerris

Allgemeines:

Die Zerreiche ist in Südosteuropa bis Kleinasien verbreite und hat ihr Hauptvorkommen im südosteuropäischen Zerreichenmischwald. In den Alpen steigt sie bis 800 (1000) m.

Klima:

Sommerwarmes und winterkaltes Klima. Jahresmitteltemperatur bei 15 °C. Bestimmte Herkünfte ertragen Wintertemperaturen bis -20 °C. Mäßig niederschlagsreiche Standorte.

Boden:

Große ökologische Amplitude: noch konkurrenzfähig auf basen- und nährstoffärmeren, mäßig sauren, sandig-kiesigen Böden (sehr wüchsig auf Tonböden) und in niederschlagsreichen Karststandorten.

Wurzel:

-

Herkunft:

Mehrere Unterarten und Herkünfte vorhanden.

Saatgutbestände:

-

Verjüngung:

-

Risiken:

-

Wuchsverhalten:

-

Pflege:

Häufig als Niederwald bewirtschaftet, 20jährige Umtriebszeit.

Ernte:

-

Holzeigenschaft:

Gleiche Festigkeit wie Holz der Traubeneiche, aber größere Rissneigung.

Rundholzpreis:

-

Nutzung aktuell:

Wenig gesuchtes Bau- und Schreinerholz (Särge), Furnier, Plattenproduktion.

Nutzung historisch:

-

Nebennutzung:

-

Ökofunktion:

Verdrängt bei hoher Wilddichte die Traubeneiche (wird weniger gerne verbissen), dominiert dadurch in Degradationstadien des Eichenmischwaldes. Wenig frostempfindliche, wertvolle Pionierbaumart zur Aufforstung armer und trockener Standorte.

Bilder:



Letzte Änderung: Tuesday 12 April 2005 1:56:13 pm